Blanc de Noir tr. 2023 Willems-Willems
- Trocken
- frisch, saftig, klar
- 0,75 l
- Saar - Deutschland
- 12,5 %vol
Degustationsnotiz:
Ins Glas fließt der trockene Blanc de Noir vom Weingut Willems-Willems in einer zartgelben Farbe. Das animierende und fruchtige Bouquet duftet herrlich nach Kernobst, Cassis, Kirschen und kräuterigen Noten. Am Gaumen klar, saftig, mit einer feinen Mineralität und einer gut eingesetzten, verspielten Säure. Dies verleiht dem Wein Frische und eine gewisse Leichtigkeit. Auf der Zunge sehr präsent und mit einem zupackenden Charakter.
Anmerkung:
Der Blanc de Noir wird aus der Rebsorte Spätburgunder gekeltert. Die Trauben aus der Lage Rosenberg werden von Hand gelesen und vorselektioniert. Im Keller werden die ganzen Trauben nach Eintreffen direkt in die Presse gepackt und mit wenig Druck schonend gepresst. So wird die helle, zart gelbe Farbe erreicht. Durch eine etwa 30 Stunden lange Sedimentation klärt sich der Most vor. Im Anschluss wird im Edelstahltank unter kontrollierten Temperaturen vergoren. So behält der Wein seine Frische. Nach der Vergärung lagert der Wein für fünf Monate auf der Feinhefe, um mehr Struktur und Stabilität zu gewinnen. Das Zebra auf dem Etikett des Weins soll das Spiel zwischen schwarz und weiß symbolisieren.
Speisenempfehlung:
Schmeckt am besten zu geräuchertem Fisch, grünem Spargel oder Ratatouille.
Eigenschaften
Willems-Willems
Das Familienweingut Willems-Willems befindet sich in Konz Oberemmel, südlich von Trier, nahe dem Zusammenschluss von Saar und Mosel. Carolin Hofmann (geborene Willems) leitet zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen das sieben Hektar große Weingut bereits in der fünften Generation. Jürgen Hofmann ist ebenfalls Winzer und führt das elterliche Weingut Hofmann in Rheinhessen. Um diesen Spagat zwischen Saar und Rheinhessen zu meistern, erhalten die beiden Unterstützung von Weingutsleiter Miguel Louro. Der Portugiese ist ein Liebhaber des Rieslings in all seinen Facetten und ein Liebhaber des Terroirs an der Saar. Zu den beiden Weingütern gesellt sich zudem noch das Schaumweinprojekt Fritz Müller. Ein Wortspiel aus Frizzante und Müller-Thurgau, da es sich hierbei um Perlweine aus der Rebsorte Müller-Thurgau handelt.