Grauburgunder tr. Liter 2023 Pfannebecker
- fruchtig, frisch, animierend
- 1,0 l
- Trocken
- Rheinhessen - Deutschland
- 12,5 %vol
Degustationsnotiz:
Im ersten Moment fällt sofort das feine Bouquet mit Würze und Frische, süßherben Kräutern und einem Hauch Zitrus auf. Im Mund überrascht der trockene Grauburgunder vom rheinhessischen Familienweingut Pfannebecker mit seiner kühlen Ausstrahlung und einer Aromatik, die an grüne Äpfel und Limonen erinnert. Neben seiner Kühle und Feinheit auch sehr saftig, mit zartem Schmelz, Substanz und intensiver Frucht. Dabei immer leichtfüssig, vital und feingliedrig.
Anmerkung:
Eine Besonderheit dieses trockenen Grauburgunders: Dieser ist vegan ausgebaut. Es werden keine tierischen Produkte zur Klärung des Weines verwendet. Insgesamt setzt Max Pfannebecker, seit er 2007 die Leitung über den Familienbetrieb übernommen hat, auf ökologischen Weinbau. Ob Rebschnitt oder Laubarbeiten, in den Weinbergen wird so viel wie möglich mit der Hand gearbeitet. Die Lese im Herbst findet selbstverständlich auch ausschließlich per Hand statt. Die Trauben werden selektioniert und anschließend schonend gepresst. Max setzt auf Spontanvergärung mit natürlichen Hefen. Für seine Gutsweinlinie verwendet er für den Ausbau der Weine Stahltanks. Bevor die Weine im Frühjahr des Folgejahres abgefüllt und auf den Markt gebracht werden, dürfen diese für einige Monate ruhen, damit sie Ruhe, Struktur und an Aromatik gewinnen. Und wie bereits anfangs erwähnt, Filtriert wird ohne tierische Stoffe wie Eiweiß, Hausenblase oder Gelatine: alles vegan.
Speisenempfehlung:
Passt am besten zu Waldorfsalat mit Flusskrebsen und Entenbrust oder Walnussknödel mit Feldsalat.
Eigenschaften
Pfannebecker
Zu 100% sind die Weine des Familienweinguts Pfannebecker vegan. Der etwa 21 Hektar große Betrieb ist im Rheinhessischen Worms-Pfeddersheim zu Hause. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Weinen aus Riesling und den verschiedenen Burgundersorten. Seit dem Jahr 2006 ist Max Pfannebecker für den Betrieb hauptverantwortlich. Zuvor leitete er bereits den Ausbau der Weine im Keller. Max Vater Holker und Großvater Wolfgang stehen jedoch jederzeit als Berater zur Verfügung und packen im Hof auch noch kräftig mit an. Seit dem Jahrgang 2007 werden die Weinberge ökologisch bewirtschaftet. Parallel dazu wurde der Anteil der Handarbeit erhöht. Zum Selbstverständnis der Familie gehört die landwirtschaftlichen Wurzeln der Weinkultur weiter zu entwickeln und mit einem nachhaltigen und lebendigen Weinverständnis zu verbinden.