Roble Tempranillo 2020 Arroyo
- saftig, delikat, weich
- 0,75 l
- Ribera del Duero - Spanien
- Trocken
- 14,0 %vol
Degustationsnotiz:
Ins Glas fließt der trockene Tempranillo Roble in einem leuchtenden, intensiven Rubinrot mit Purpur Reflexen. In der Nase intensiv mit Aromen von Cassis, dunkler Kirsche, Brombeere, Himbeere, Erdbeere, Kakao und Akazienholz. Im Mund sehr saftig mit einer delikaten Frucht. Die Säure und die Tannine sind sehr gut eingebunden. Samtig weich und mit schöner Fülle. Im Finale mit schöner Länge.
Anmerkung:
Die Rebstöcke für diesen Tinta del pais, wie der Tempranillo in dieser Region genannt wird, wachsen rund um den Ort Sotillo de la Ribera in den Weinbergen Otero und San Isidro. Das Klima in der DO Ribera del Duero ist trocken. Die meisten Niederschläge fallen im Winter bzw. Frühjahr und die Sommer sind sehr heiß. Hinzu kommen hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Dadurch erhalten die Weine allerdings eine schöne Säurestruktur. Die Rebstöcke sind zwischen 25 und 45 Jahre alt und die Lese erfolgt manuell. Gärung und Mazeration in Edelstahltanks bei kontrollierten Temperaturen von etwa 25°C für bis zu zehn Tage. Der Tempranillo Roble von Arroyo ist ein Semi-Crianza, d.h., dass dieser anschließend für vier Monate in amerikanischen und französischen Eichenfässern ausgebaut wird bevor er auf die Flasche gefüllt wird.
Speisenempfehlung:
Passt am besten zu spanischem Linseneintopf, würzigen Enchiladas und mildem Käse.
Eigenschaften

Arroyo
Im Jahr 1960 ursprünglich als Eigentümergemeinschaft gegründet, wurde das Weingut 1994 von Santiago Arroyo gekauft und (sich teils auf Installationen des alten Weinkellers stützend) radikal umgebaut. Fünf Jahre später wurde 1999 das Weingut durch einen unterirdischen Keller von 1.000 m² mit einem Fassungsvermögen von über 4.000 Fässern weiter modernisiert. Die 100 Hektar Weinberge befinden sich auf den sonnigsten Hängen des Gemeindegebietes Sotillo de la Ribera und sind überwiegend mit Tempranillo-Reben bepflanzt oder Tinto del Pais, wie er in diesem Teil Spaniens genannt wird. Die Stöcke sind zwischen 25 und 45 Jahre alt und die Lese erfolgt manuell, jede Parzelle für sich. In den vergangenen Jahren wurde Santiagos Mühe mehrfach mit Medaillen und Diplomen belohnt.