Extremadura (Spanien)
Die Landschaft der Extremadura ist geprägt von sanften Hügeln. Sie ist eine der fruchtbarsten Regionen Spaniens. Schafzucht und Weinanbau sind die dominierenden Zweige der Landwirtschaft. Regen und satte, gut durchlässige Böden, lassen aber auch den Anbau von Getreide, Baumwolle, Oliven, Kork und Tabak zu. Eine der größten Delikatessen dieser Gegend ist der jamón serrano, der luftgetrocknete Schinken vom Pata-Negra-Schwein. Extremadura setzt sich aus den Provinzen Badajoz und Cáceres zusammen und grenzt im Norden an Kastilien, im Osten an La Mancha, im Süden an Andalusien und im Westen an Portugal. Ein kontinentales Klima sorgt für ein mäßig bis heißes Klima in dieser Region. Für ausreichende Bewässerung sorgen der Guadiana und seine Nebennflüsse. Neben international bekannten Trauben wie Tempranillo/Cencibel, Garnacha, Viura/Macabeo oder Bobal, gibt es hier unendlich viele einheimische Sonderlinge wie Eva, Mantúa, Pardina, Malvar usw.