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Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die heutzutage aus Marketinggründen auch häufig Rivaner genannt wird. Sie ist eine Neuzüchtung zwischen den beiden Sorten Riesling und Madeleine Royale. Gezüchtet wurde die Rebsorte von dem Schweizer Dr. Dr. h.c. Hermann Müller-Thurgau. Die Thesen, die Rebsorte Müller-Thurgau sei eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner oder sogar Riesling und Riesling sind falsch und ab 1996 mittels DNA-Anlysen am Klosterneuburger Weinbauinstitut in Niederösterreich und am Institut Geilweilerhof (Pfalz-Deutschland) korrigiert und 2010 vervollständigt worden. Die ertragreiche Rebe braucht nährstoffreiche Böden und kühle Lagen. Sie wird recht oft als Massenträger benutzt, kann aber auch hervorragende Weine hervorbringen. Die fruchtig-frischen und eher säurearmen Weine sind blass bis hellgelb und haben manchmal einen leicht aromatischen Muskatton. Die Weine werden zumeist trocken ausgebaut. Sie entwickeln sich sehr rasch, deshalb sind sie nicht besonders lagerfähig und sollten jung getrunken werden. Die Rebe ist eindeutig die erfolgreichste Neuzüchtung der Welt, denn ab Mitte des 20. Jhs. wurde sie in fast allen Weinbauländern der Erde verbreitet. Die weltweite Rebfläche des Müller-Thurgau beträgt rund 40.000 Hektar.