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Verdejo ist eine spanische Weißweinrebe von guter Qualität. Die vornehme alte Rebe aus der Region Rueda ist für viele Kenner, die beste Weißweinrrebe Spaniens, mit hohem Qualitätspotential und Charakter. Obwohl sie inzwischen die Sorten Palomino, Viura und die importierte Sauvignon Blanc verdrängt hat, gilt Verdejo immer noch als eine unterbewertete Art. Da sie ertragsschwach ist, sehr schnell zur Qxydation neigt und dadurch oft neutrale Exemplare ins Glas brachte, wurde sie bis weit in die 1970ziger Jahre vergessen. Verdejo mußte beinahe 1000 Jahre auf ihre Chance warten, bis sich diese mit einer modernen Technologie bot: Sptizenweine entstehen heute schon während der Ernte. Noch vor Sonnenaufgang arbeiten sich die Leser mit Grubenlampen auf dem Kopf durch die Stockreihen und werfen die Trauben in Plastikbehälter. Dort wird Intergas über die Trauben geblasen, das schwerer als Luft ist und so das Traubengut vor dem Kontakt mit Sauerstoff bewahrt. Anschließend im Keller kommen die Beeren in einem luftdicht verschlossenen Tank, werden sanft auf 15-18° heruntergekühlt. Nun wird Intergas - meist Stickstoff - in den Behälter gepumpt. Von jetzt an müssen Lesegut, Traubensaft und gärender Most bis zur Abfüllung stets mit einer Gasschicht bedeckt bleiben. Dieses Verfahren gewährt zarte, lebendige Stachelbeerfrucht, Aromen von Reneclauden, Apfel und Birnen, Struktur und Balance, um zu altern und dann cremig-nussige Aromen zu entwickeln. Viel Glycerin gibt ihr eine herrliche Rundung, der Ausbau in Barrique verhilft zu einer nicht erwarteten Komplexität. Ihre Weine sind dann fulminant aromatisch und kräuterwürzig, mit einem an Lorbeer erinnernden Duft, gehaltvoll und extraktreich, oft mit einem knochentrockenem Finale.