Am Zollstock Chardonnay tr. 2023 Pfirmann

€ 14,90* € 19,87/l*

Degustationsnotiz:

Der trockene Chardonnay Am Zollstock vom Familienweingut Pfirmann präsentiert sich im Glas in einem strahlenden Zitronengelb. In der Nase feine Aromen von grünem Apfel, gelber Birne, Pfirsich, Quitte, Melone sowie würzige Noten vom Ausbau im Holz. Am Gaumen saftig, vollmundig, mit einer feinen Würze und gut verwoben. Gefühlvoller Holzeinsatz, die reife Säure sorgt für Balance in einem muskulösen Körper. Im Abgang mit schöner Länge.


Anmerkung:

Die Lage Am Zollstock ist eigentlich ein Teil des Wollmesheimer Mütterle. Sie unterscheidet sich jedoch leicht mit ihrer geografischen Ausrichtung nach Südost und in ihrer Bodenzusammensetzung aus tiefgründigem Kalk und Löss-Lehm. Das Weingut Pfirmann baut dort vor allem Chardonnay und Weissburgunder an. Die Trauben von dort werden vor allem für die Lagenweine verwendet, aber auch für die Gutsweine. Im Weinberg wird kein Unkraut vernichtet, sondern der Bereich unterhalb der Rebstöcke mit Bewuchslenkung gesteuert. Durch Einsaaten von Kräutern blüht es in den Weinbergen, die so auf natürliche Weise viele Nützlinge anziehen. Die reifen, gesunden und von Hand gelesenen Trauben werden im Keller leicht angequetscht, nicht entrappt und nach einigen Stunden Maischestandzeit langsam gepresst und vergoren. Danach ist Ruhe und Geduld gefragt, bis die eleganten, klaren und sortentypischen Pfirmann-Weine mit Lagencharakter enstehen.


Speisenempfehlung:

Schmeckt am besten Rissotto mit frischen Pilzen, Meeresfrüchte und kräftigem Käse.


Eigenschaften

Inhalt:
0,75 l
Rebsorte(n):
Chardonnay
Alkoholgehalt:
13,0 %vol
Weingut:
Pfirmann
Anbauregion:
Pfalz - Deutschland
Herkunftsland:
Deutschland
Verschluss:
Drehverschluss
Geschmack:
Trocken
Trinktemperatur:
10-12
Weinart:
Weisswein
Allergene:
Enthält Sulfite
Hersteller/ Abfüller/ Importeur:
Pfirmann - Wollmesheimer Hauptstr. 84 - 76829 Landau
EAN:
4260291870096
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Pfirmann

Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Weinbautechniker im Jahr 2001 hat Jürgen Pfirmann das Familienweingut in fünfter Generation übernommen. Er ist sowohl für die Weinbergsarbeit als auch den Ausbau der Weine im Keller verantwortlich. Der Keller wurde modernisiert, natürlicher Anbau, handverlesene Trauben bei niedrigen Erträgen und traditionelle Herstellung ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“ zeichnen heute die Weine aus. Auf den von Muschelkalk, Kalkgestein und Buntsandstein geprägten Böden werden hauptsächlich Riesling und weiße Burgundersorten angebaut. Jürgen Pfirmann versteht es vorzüglich, die unterschiedlichen Charaktere der Rebsorten herauszuarbeiten.