Heerweg Spätburgunder tr. 2020 AdamsWein

€ 22,00* € 29,33/l*

Degustationsnotiz:
Im Glas strahlt der trockene Spätburgunder Heerweg von Simone Adams in einem intensiven Rubinrot. Das Bouquet durftet herrlich nach Kirschen, roten Beeren, Holunder, Gewürzen, Schokolade, sowie kühle, etherische, balsamisch, kräuterige Noten. Im Mund voller Finesse und Eleganz. Sehr saftig, mit schönem Körper und einer feinen, geschmeidigen Tanninstruktur. Die milde Säure bringt eine schöne Frische und Spannung mit.

Anmerkung:
Der Weinberg Heerweg befindet sich unterhalb der Lage "Auf dem Haun", am Ende des Hanges. Der Untergrund dort besteht überwiegend aus Kalkmegel mit einer Löss-Lehm-Auflage. Die Spätburgunder-Trauben werden selektiv geerntet und in kleinen Kisten in die Kellerei gebracht. Dort werden sie zum Teil entrappt. Die Rappen beschleunigen nicht nur die Gärung, sie ensäuern auch den Wein, was zu einem sowohl dichtem, als auch schlanken und frischen Mundgefühl führen. Die Maischestandzeit beträgt bis zu drei Wochen. Spontanvergärung und malolaktischer Säureabbau in Barriques mit einem Neuholzanteil bis zu 20 Prozent. Anschließende Reifephase für 18 Monate. Klärung durch Sedimentation. Keine Filtration vor der abschließenden Füllung auf die Flasche. Simone Adams verwendet keine Schönungs- oder Stabilisierungsmittel. Es wird ledigleich ein ganz kleines bisschen geschwefelt.

Speisenempfehlung:
Schmeckt am besten zu geschmorrten Ochsenbäckchen oder Hartkäse wie Comté, Gruyère, Manchego und Parmesan.

Eigenschaften

Inhalt:
0,75 l
Rebsorte(n):
Spätburgunder
Alkoholgehalt:
13,0 %vol
Trinktemperatur:
16-18
Weingut:
AdamsWein
Anbauregion:
Rheinhessen - Deutschland
Herkunftsland:
Deutschland
Allergene:
Enthält Sulfite
Verschluss:
Naturkorken
Weinart:
Rotwein
Geschmack:
Trocken
Hersteller/ Abfüller/ Importeur:
AdamsWein - Inh.: Simone Adams - Altegasse 28 - 55218 Ingelheim am Rhein
EAN:
4013313022207
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AdamsWein

Simone Adams musste im Jahr 2010 nach dem überraschenden Tod ihre Vaters das Familienweingut in Ingelheim am Rhein übernehmen. Eigentlich arbeitete sie zu diesem Zeitpunkt an der Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau in Geisenheim und schrieb an ihrer Doktorarbeit über die Alterung von Weisswein. So wechselte sie von einem Tag auf den anderen von der Theorie zur Praxis. Sie erntete im Herbst 2010 ihren ersten eigenen Jahrgang,  schloss ihre Doktorarbeit ab und trieb gleichzeitig den Umbau des Weinguts voran. Im Jahr 2020 stellte sie den Betrieb konsequent auf biodynamischen Weinbau um. Dieses Zusammenspiel aus biodynamischer Wirtschaftsweise mit den kalkhaltigen Böden Ingelheims erbringen unverkennbare, lebendige und ausdrucksstarke, komplexe Burgunder-Weine hervor, die sich durch eine fantastische Langlebigkeit auszeichnen und sich oft erst nach Jahren von ihrer allerschönsten Seite zeigen.