Zeltinger Schlossberg Riesling Auslese** fruchtsüß 2009 Markus Molitor
- vollmundig, saftig, weich
- 0,75 l
- Mosel - Deutschland
- Fruchtsüß
- 7,5 %vol
Degustationsnotiz:
In einer wunderbar Gold leuchtenden Farbe zeigt sich die fruchtsüße "Zeltinger Schlossberg Auslese**" von Markus Molitor im Glas. Das Bouquet duftet nach frischen Kräutern, frisch gemähten Gras, ein Hauch Moos, etwas Paprika, Gurke, Schiefer und tropischen Früchten. Am Gaumen zeigt der Riesling sich dann sehr saftig, weich, voll, schmelzig und einem tollen Süß-Säure-Spiel.
Anmerkung:
Markus Molitor übernimmt 1984 im Alter von 20 Jahren das väterliche Weingut mit einem klaren Ziel: In der Tradition von acht Generationen sollen unter dem Namen "Molitor" Mosel-Rieslinge entstehen, wie sie die Region vor 100 Jahren zu Weltruhm führten – lagentypisch, unverwechselbar und extrem lagerfähig. Weine von Markus Molitor zeigen das Potential der Mosel-Terroirs – Struktur und Geschmackstiefe gepaart mit Frische und Eleganz. Der Sitz des Weinguts liegt inmitten des Wehlener Klosterbergs und bewirtschaftet Weinberge in 15 verschiedene Lagen, jede auf Ihre Art einzigartig – und nur deswegen eine "Molitor-Lage".
Speisenempfehlung:
Passt am besten zu Käse mit Birne und Feigen, Serranoschinken mit Honigmelone und Kräuterpizza.
Eigenschaften
Molitor, Markus
Im Jahr 1984 übernahm Markus Molitor im Alter von 20 Jahren das väterliche Weingut mit einem klaren Ziel: In der Tradition von acht Generationen sollen unter dem Namen "Molitor" Mosel-Rieslinge entstehen, wie sie die Region vor 100 Jahren zu Weltruhm führten – lagentypisch, unverwechselbar und extrem lagerfähig. Die "Molitor-Weinberge" liegen von Brauneberg bis Traben-Trarbach und seit 2001 auch an der Saar. Durch die weitere regionale Verbreitung und die damit einhergehende Vielfalt der Schieferböden und Mikroklimata der Weinberge repräsentieren die "Molitor-Weine" sämtliche Spielarten des Moselweines. Die Rebfläche ist überwiegend mit Riesling bestockt – auf ausgesuchten Parzellen wachsen die herausragenden Weiß- und Spätburgunder. Mehrfache Selektion, reine Handarbeit, bewusste Begutachtung jeder einzelnen Traube – die Ernte als arbeitsintensivste Periode im Jahr ist ausschlaggebend für die Qualität dessen, was in der Flasche ist. Die Zeit ist ein entscheidender Faktor. Trotz des erhöhten Risikos wird erst sehr spät geerntet. So bleibt ausreichend Zeit für die physiologische Reife der Trauben – das wichtigste Kriterium um gesteigerte Extraktwerte bei animierende Säure die optimale Balance der Weine zu entwickeln.