Le Domaine Chenin Blanc 2022 Bernard Baudry

€ 21,90* € 29,20/l*

Degustationsnotiz:
In einem strahlenden Zitronengelb mit zarten grünen Reflexen fließt der Le Domaine Blanc von Bernard Baudry ins Glas. In der Nase mit fruchtigen Aromen von Zitrus, grünen Birnen, Quitte, Kernobst und etwas Gras. Auf der Zunge kommt noch eine kalkige Mineralität hinzu. Obwohl der Wein sehr trocken ist, ist er sehr rund und charmant. Die Säure ist dezent und sehr gut eingesetzt, sehr klar, mit einem schönen Purismus und guter Länge. Insgesamt ein spannender und nicht gewöhnlicher Wein.

Anmerkung:
Ausschließlich aus der Rebsorte Chenin Blanc wird der trockene Le Domaine von Bernard Baudry vinifiziert. Die Rebstöcke sind zwischen 5 und 15 Jahre alt und wachsen auf sandigen Plateaus mit Kalksteinuntergrund. Die Qualität eines Weines ist eng mit der Arbeit im Weinberg verbunden, allerdings darf diese laut Bernard Baudry auch nicht zu stark ausarten. Sie muss respektvoll die Eigenschaften des jeweiligen Terroirs betonen und diese zur Entfaltung kommen lassen. Die Trauben werden per Hand gelesen und anschließend sorgfältig sortiert, so dass nur gesundes Traubenmaterial in den Keller kommt. Dort wird der Wein langsam in Holzfässern mit 500 Litern Fassungsvermögen vergoren, bis dieser trocken ist, d.h. ein Restzuckeranteil unter 2 g/l besitzt. Abschließend wird der Chenin Blanc durch natürliche Sedimentation gefiltert, bevor er auf die Flasche gefüllt wird.

Speisenempfehlung:
Passt am besten zu Tatar vom Tintenfisch, Austern oder Comté-Käse.

Eigenschaften

Inhalt:
0,75 l
Rebsorte(n):
Chenin Blanc
Alkoholgehalt:
12,5 %vol
Trinktemperatur:
16-18
Weingut:
Baudry, Bernard
Anbauregion:
Loire - Frankreich
Herkunftsland:
Frankreich
Allergene:
Enthält Sulfite
Verschluss:
Naturkorken
Weinart:
Weisswein
Geschmack:
Trocken
Hersteller/ Abfüller/ Importeur:
Bernard Baudry - Coteau de Sonnay 9 - 37500 Cravant Les Coteaux - Frankreich
EAN:
8017870001114
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Baudry, Bernard

Die Rebsorte Cabernet Franc soll im 11. und 12. Jahrhundert zuerst von Mönchen in der Region um Bordeaux gepflanzt worden sein. Heutzutage findet man die Sorte auch unter den Synonymen Breton oder Berton rund um die Loire. Der Ursprung dieser Namen kommt daher, weil damals die Weine dieser Rebsorte durch die Bretagne nach England verschickt wurden: So genossen die Engländer ihren Cabernet Franc unter dem Namen vin breton. Im 16. Jahrhundert lies der Autor Rabelais seinen Charakter Gargantua sagen: "Mit diesem guten bretonischen Wein meine ich nicht, dass dieser in der Bretagne wächst, sondern in der wunderschönen Region von Verron." Mit Verron oder Véron meinte er das Gebiet zwischen den beiden Flüssen Loire und Vienne - das Herz der Appellation Chinon. Cabernet Franc ist die einzige rote Sorte, die in den Appellationen von Bourgueil, St-Nicolas-de-Bourgueil, Saumur-Champigny und Chinon verwendet werden darf.